Der Tourismus bedingt Mobilität und Begegnung von Menschen. Beides ist in Zeiten von Corona unerwünscht. Deshalb war die Tourismusbranche auch als erste von Einschränkungen betroffen und wird als eine der letzten wieder geöffnet. Prognosen für die Entwicklung sind momentan unmöglich, weil es nicht nur um eine Abschätzung der Entwicklung der Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen geht, sondern weil der Staat als dominanter Faktor wesentliche Entscheide trifft, welche Entwicklungen und Entscheidungen prägen. Dies macht die Strategiearbeit für Anbieter im Tourismus praktisch unmöglich. Die einzig plausible Vorgehensweise sehen wir darin, die Einschätzung von Branchenexperten und Aktoren, inklusive der eigenen, transparent zu machen.
Viele Länder beginnen nun mit der Umsetzung der ersten Lockerungen bei der Abschaltung im Zusammenhang mit SARS-CoV-2. Hierbei zeichnen sich auch bereits mögliche Entwicklungen bei der Wiederbelebung des Phänomens «Tourismus» ab. Zur Identifikation und Einordnung dieser Entwicklungen haben wir in den vergangenen 3 Wochen verschiedene Gespräche (mündlich und schriftlich) mit internationalen und Schweizer KollegInnen geführt,